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Die New York Times und Tzipi Livni
Sie läuft für den Westen. Als Hoffnungsträgerin, als Gemässigte. Als neue Golda Meir. Und so wird sie auch behandelt. Vom Westen. Genauer gesagt von der New York Times. Der gewährte Tzipi Livni, zur Zeit Oppositio
Sie läuft für den Westen. Als Hoffnungsträgerin, als Gemässigte. Als neue Golda Meir. Und so wird sie auch behandelt. Vom Westen. Genauer gesagt von der New York Times. Der gewährte Tzipi Livni, zur Zeit Oppositio
Weblog: André Marty berichtet
Aufgenommen: Jun 28, 14:23
Aufgenommen: Jun 28, 14:23
Die New York Times und Tzipi Livni
Sie läuft für den Westen. Als Hoffnungsträgerin, als Gemässigte. Als neue Golda Meir. Und so wird sie auch behandelt. Vom Westen. Genauer gesagt von der New York Times. Der gewährte Tzipi Livni, zur Zeit Oppositio
Sie läuft für den Westen. Als Hoffnungsträgerin, als Gemässigte. Als neue Golda Meir. Und so wird sie auch behandelt. Vom Westen. Genauer gesagt von der New York Times. Der gewährte Tzipi Livni, zur Zeit Oppositio
Weblog: André Marty berichtet
Aufgenommen: Jun 28, 14:27
Aufgenommen: Jun 28, 14:27
Nun habe ich eine Frage: Was wir (ich) hier nicht mitbekomme(n) in der Schweiz, müssen doch die Israeli wissen. Warum wird diese Frau dann trotzdem - auch von der von ihnen geschätzten Nachrichtensprecherin - nicht kritischer hinterfragt. Oder wird hinterfragt und wir (ich) hier in der Schweiz bekomme(n) das nicht mit, weil gegen aussen ein bestimmtes Bild vermittelt werden soll?
Herzliche Grüsse
Freitag, 19. September 2008 um 07:31 >> antworten
Freitag, 19. September 2008 um 23:06 >> antworten
denke, das hängt einerseits mit dem wunsch nach "neuem" zusammen; viele israeli wollen endlich abschied nehmen können vom alten system der klientelwirtschaft, theoretisch. livni spricht die sprache, die westliche ohren gerne hören, ohne dabei das heimische publikum vor den
kopf zu stossen. aus diesen gründen hält sich die journaille vorderhand noch etwas zurück mit dem "erinnern".
andererseits verändert sich der journalismus, nicht nur im "westen", auch in israel sind distanzierte beobachter tendeziell zu eher lästigen zeitgenossen degradiert worden. just das einordnen und hintergründe liefern war aber einmal unser brot, unsere legitimation - heute hagelt’s gehässige zuschauer- oder leser- mails, oder gleich werbebudget-stornierungen, was chefs heutzutage noch weniger schätzen als in den „guten alten zeiten“.
optimisten würden sagen: lassen wir die tzipi livni mal machen und schauen, was dabei rauskommt; ernüchternder kann's eigentlich nicht werden. realisten lesen heute die israelischen zeitungen - und schon ist das gehacke auf der person livni in vollem gang...
best andré
Samstag, 20. September 2008 um 10:04 >> antworten