Nein, eine Ueberraschung ist das nicht. Allenfalls in der Heftigkeit. Aber lesen Sie selbst:
- Alarmbereitschaft
- Polizei- Aufgebot
- Die Massen
- Der Verärgerte
- Der Besorgte
- Der Beschwichtiger
Kommentare
Lara:
Es ist schlimm, dass Kinder und Bildungsstätten für solch ideologische Konflikte missbraucht werden. Auch wenn diese fanatischen Gruppierungen „nur“ 10 % der Bevölkerung ausmachen, werden ihnen vom Staat für die Umsetzung ihrer Ideologien immer wieder Spezialrechte gewährt. Wie soll sich nur eine solche Gesellschaft für ein friedliches Miteinander einsetzen können?
Wie ich diesem Bericht und den Links entnehme, waren die Demos sehr heftig. Jedoch weder in den gestrigen noch in den heutigen Schweizer TV-Nachrichten wurde davon berichtet. Die Berichterstattungen über die Fussball-WM sind halt viel interessanter als Demos im weit entfernten Nahen Osten....
So haben also beide Völker die Extremisten, die sie verdienen, weil sie sie gewählt haben: die Israelis haben ihre Siedler und ihre Ultra-Orthodoxen, die Palästinenser haben ihre Hamas.
Aber solange die beiden Völker sich auch zuhause unter sich bekämpfen, wie wollen sie denn miteinander Frieden schliessen?
Im Falle von Israel habe ich angesichts obigen Artikels allerdings den Eindruck, dass sich die Juden gegenseitig umbringen würden, hätten sie nicht den "äusseren Feind", der sie an das Gemeinsame erinnert.
Wie ich diesem Bericht und den Links entnehme, waren die Demos sehr heftig. Jedoch weder in den gestrigen noch in den heutigen Schweizer TV-Nachrichten wurde davon berichtet. Die Berichterstattungen über die Fussball-WM sind halt viel interessanter als Demos im weit entfernten Nahen Osten....
Samstag, 19. Juni 2010 um 00:05 >> antworten
Aber solange die beiden Völker sich auch zuhause unter sich bekämpfen, wie wollen sie denn miteinander Frieden schliessen?
Im Falle von Israel habe ich angesichts obigen Artikels allerdings den Eindruck, dass sich die Juden gegenseitig umbringen würden, hätten sie nicht den "äusseren Feind", der sie an das Gemeinsame erinnert.
Samstag, 19. Juni 2010 um 13:15 >> antworten