Schon was vor morgen Sonntag nachmittag?

 

Na, dann gehen Sie doch mal in die Zürcher Hochschule der Künste, respektive das Museum für GGestaltung. So gegen 16 Uhr. Dort, an der Ausstellungsstrasse 60, gibt's was zu sehen: Israelisches Kino, sprich zwei Filme von Amos Gitai. Die beiden Kulturkomissionen der Zürcher Jüdischen Gemeinden, JLG und ICZ, lancieren einen Filmclub namens SERET. Kino aus der jüdischen Welt. Bald wird's wohl auch was online dazu zu sehen geben.

 

Hier vorerst ein kurzer Vorgeschmack auf Amos Gitai, den Filmer aus Haifa.

 

 

Na, letzthin Champions League geschaut, Geld und Spiele statt Information? Nicht einmal in der Spielpause kurz zu den Nachrichten gezappt? Okay, hier ein Kinder - Blick auf den Osten Jerusalems. Ein Flecken Erde, um den die Erwachsenen streiten und zu vergessen scheinen, welche Signale sie mit ihrem Fanatismus den Kids vermitteln.

 

10vor10 vom 31.03.2010

 

 

 

 

Männlein und Weiblein unterscheiden sich - wie überall auf der Welt - in Israel in ein paar grundlegenden Dingen. Zum Beispiel, wenn's um Fussball geht. Und so hat sich die israelische Biermarke Goldstar der Sache angenommen -- Lechaim, Jungs und Mädels

 

 

 

 

 

 

 

Die jüngste israelische PR- omotion kommt ja nicht unbedingt überall gleich gut an, gell. Aber es geht schon auch anders - und zwar mindestens so zur Sache:

 

 

 

Lassen Sie uns die Woche etwas gemütlicher angehen - ich meine, die letzten Tage ging's ja schon genug zur Sache.

 

Zum Beispiel kam H&M nach Tel Aviv; ja, ja, die Schweden mit den nicht allzu teuren, fancy Kleidli für Jung und jung Gebliebene. Hier der Clip zur Eröffnung des ersten H&M - Shops in Israel. Ein Hinweis: Bereits morgens um sechs standen sie Schlange, um die Eröffnung nicht zu verpassen. Et voilà, was dann geschah - rampam pam pam:

 

  

 

 

Nicht ganz neu. Aber weil der neue Mister President vorderhand kaum kommt, tut's der hier auch.

 

 

 

Ehrlich gesagt, dazu fällt selbst mir nichts mehr ein. Vielleicht einem Therapeuten?

 

 

 

 

Uebringens: Das tolle Werk ist im Rahmen einer offiziellen israelischen Kampagne zu sehen. Dabei werden auch gleich die ausländischen Korrespondenten in Israel abgewatscht.

 

Hey, bleibt bloss noch die Frage: Worum mag's wohl gehen, wenn mit so viel Verve die Botschaft aus dem kleinen Land vertrieben werden soll? Um nüchterne Information?