Cameraman down

Montag, 21. April 2008

Kommentare
fredy rom:
Lieber Herr Marty
Wenn Sie den bedauerlichen Tod des palaestinensischen Fotografen als "Mord" bezeichnen ist dies nicht nur bösartig und falsch.Sie dokumentieren damit einmal mehr Ihre antiisraelische Haltung und sind für mich deshalb Vertreter des Schweizer Fernsehen nicht mehr tragbar. Hier noch zu Ihrer Erinnerung die juristische Definiation von Mord:(2) Mörder ist, wer
aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.

Dienstag, 22. April 2008 um 22:46 >> antworten

Nico:
Hoi Fredy,
und wer garantiert dir, dass der Schütze des Panzers nicht genau aus diesen Motiven gehandelt hat? Vielleicht hat er sich am Abend danach beim Gedanken an den Schuss selbst befriedigt. Und dass er so das verdecken von Straftaten gefördert hat liegt ja sowieso auf der Hand, da ein toter Journalist kaum noch etwas kritisches produzieren kann!
Wenn sie aber noch sagen, Herr Marty sei für das SF nicht mehr tragbar, kann ich nur sagen: Zum Glück liegt das nicht in ihrer Entscheidungskompetenz :-D

Zum Thema noch kurz: Finde die Reaktion der sonstigen Presse mal wieder erstaunlich... Es kann doch nicht sein, dass der Tod eines Kollegen mit ein paar wenigen Zeilen "abgefertigt" wird :-(

Mittwoch, 23. April 2008 um 08:09 >> antworten

Nadine:
Wir stehen hier doch nicht vor Gericht und in den verschiedenen Rechtsordnungen wird Mord auch verschieden definiert. Umgangsprachlich kann man durchaus von Mord sprechen, ohne dass man zuerst einen Staatsanwalt (welchen Landes auch?) befragen muss und einen Richterspruch abwarten. Die Leser sind so dumm nun auch wieder nicht, um nicht zu kapieren, dass die Verwendung des Begriffes nicht aufgrund einer rechtskräftigen Verurteilung der Soldaten als Mörder erfolgt. Haben Sie das Video gesehen? Der Abschuss erfolgte aus großer Entfernung und die Panzerbesatzung kann wohl kaum behaupten, dass sie sich von dem Mann bedroht fühlte und sich selbst verteidigte. Er hat keine Möglichkeit gehabt, auszuweichen und sein Leben zu retten. Was für einen Begriff außer Mord hielten sie denn für angebracht? "Selbstverteidigung"? "Tötung"? Oder gar "Unfall"?

Mittwoch, 23. April 2008 um 08:43 >> antworten

fredy rom:
Damit dies klar ist: Der Tod eines jungen hoffnungsvollen Menschen ist durch nichts zu rechtfertigen.Er ist leider ein sinnloses Kriegsopfer geworden.
Wenn die Feinde Israels von gezieltem hinterlistigen Mord sprechen ist dies falsch und bösartig aber leider nicht zu verhindern.
Bei Andre Marty ist dies anders: Er wurde mit unseren Steuergeldern für das Schweizer Fernsehen in den Nahen Osten geschickt um die Oeffentlichkeit ausgewogen über den Nahostkonflikt zu informieren. Mit so einer Haltung ist dies nach meiner Ansicht nicht mehr möglich.

Mittwoch, 23. April 2008 um 09:55 >> antworten

Nadine:
Welchen Begriff würden Sie denn für angemessen halten?

Herr Marty hat doch gar nicht von "gezieltem, hinterlistigem Mord" gesprochen, das haben Sie hineininterpretiert. Wobei das Video schon zeigt, dass gezielt auf den Mann geschossen wurde und angesichts der fehlenden Möglichkeit, dem Geschoss auszuweichen und der verwendeten Munition (Flechette) man durchaus von Heimtücke sprechen könnte. Zumindest hier in Deutschland ist Heimtücke dann gegeben, wenn das Opfer keine Möglichkeit der Gegenwehr hat, zum Beispiel, wenn es schlafend im Bett liegt. Ich bin keine Anwältin, aber für mich sieht es nicht so aus, als hätte Fadel Shana irgendeine Möglichkeit gehabt, dem Geschoss auszuweichen oder als sei er zufällig Opfer eines Querschlägers o.ä. geworden. Finden Sie angesichts all dessen nicht, dass Sie ein bisschen übertreiben, wenn Sie Herrn Martys Existenzgrundlage angreifen, weil er ein Wort verwendet, das Sie für unangebracht halten?

Mittwoch, 23. April 2008 um 14:30 >> antworten

fredy rom:
Guten Abend Nadine
Ich finde es schön,wie Sie sich für den auch mir sehr gut bekannten Journalisten Andre Marty einsetzen.Zurück zur Realität: Andre Marty sprach von Mord.Die juristische Bedeutung dieser schwerwiegenden Anschuldigung habe ich bereits zitiert, daran gibt es nichts zu rütteln.Der Journalist ist bedauerlicherweise ein Kriegsopfer geworden nicht mehr und nicht weniger. Noch etwas: Sie haben Recht - wir sind hier nicht in einem Gerichtsverfahren. Hier geht es um viel mehr: Andre Marty beschuldigt die israelische Verteigungsarmee des gezielten Mordes an einem unschuldigen Journalisten. Mit dieser hat er absichtlich die moralischen Grundsätze der IDF angegriffen. Das ist bösartig und ehrverletzend ! Ich kenne die IDF von meiner mehrjährigen Dienstzeit her sehr gut.Ich habe mit meinen eigenen Augen miterlebt wie IDF Soldaten unter dem Einsatz
ihres Leben palästinensische Zivilisten vom sicheren Tod bewahrt haben.Für die Soldaten der IDF ist dies selbstverständlich. Andre Marty sollte dies nach seiner mehrjährigen ganz genau wissen. Deshalb sind seine grundlosen Anschuldigungen so pervers.
Selbstverständlich hat Andre Marty ein Recht auf eine private Meinung und damit habe ich keine Mühe. In diesem Blog wird er aber als Reporter des SF DRS wahrgenommen und ist deshalb für mich für eine ausgewogene Berichterstattung nicht mehr tragbar.

Mittwoch, 23. April 2008 um 22:00 >> antworten

Nadine:
Dan Halutz war es:

Lebenshaus Schwäbische Alb :: Internationales, Militär und Krieg :: Die prächtigen 27 - israelische Piloten verweigern unmoralische Befehle
"Vor anderthalb Jahren entschied sich eine kleine Gruppe Israelis, ein Tabu zu brechen und das Problem der Kriegsverbrechen zur Sprache zu bringen. Bis dahin war es selbstverständlich, dass die israelische Armee “die moralischste und humanste Armee der Welt” ist - so die offizielle Redeweise - und deshalb kann sie solche Dinge nicht tun. "
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/001920.html

Sie, Fredy, versuchen den Mythos, von dem Avnery spricht, aufrecht zu erhalten und reagieren überaus sensibel auf ein Wort, das sie als Angriff auf diesen Mythos verstehen. Wenn dieser Mythos wahr wäre, dann wäre es ein leichtes, mit einem müden Lächeln auf diesen vermeintlichen Angriff zu reagieren. Statt dessen greifen Sie die Existenzgrundlage des Journalisten an und solidarisieren sich mit den Soldaten, die die Existenz von Fadel Shana ausgelöscht haben. Ist Ihnen die Parallele bewusst?

Donnerstag, 24. April 2008 um 09:15 >> antworten

Nadine:
Entschuldigung, meine Antwort von 09.15 Uhr ist die Fortsetzung meiner Antwort von 08.59 Uhr. Ich habe beim ersten Teil leider vergessen, im "Antwort zu"-Feld den richtigen Beitrag auszuwählen.

Donnerstag, 24. April 2008 um 09:19 >> antworten

Annekäthy:
pervers – ehrverletzend – nicht mehr tragbar – bösartig – Steuergelder verschleudern!

alles Beschreibungen über André Marty`s Job als Korrespondent, der eben einen geschätzten Kollegen auf die wohl sinnloseste Art verloren hat - und der vor ein paar Tagen unmissverständlich daran erinnert wurde, dass sein Berufsstand in Israel des Lebens nicht mehr sicher ist.


Darf ein solcher Tod nicht aufrütteln? Darf das Sterben von Fadel Shana nicht wütend und ohnmächtig machen? Darf man nicht kritisch und schockiert berichten, dass eine Panzergranate unverantwortlich gesteuert und dabei einen Medienmann umgebracht hat.

Darf man aus dem heiligen Land nicht mehr berichten, was man sieht und hört? Darf die Welt nicht wissen, wie wahnsinnig der Krieg in Israel ist?

Ich bin stolz, dass ich für die kompetente, menschliche und sachliche Berichterstattung von André Marty Steuern zahle!

Donnerstag, 24. April 2008 um 08:31 >> antworten

fredy rom:
Andre Marty ist aus Steuergelder bezahlt dafür, dass er berichtet über TATSACHEN die der Zuschauer intressant finden könnten. Das darf er selbstverständlich und ist auch seine Pflicht.Aber er berichtet über einen Autopsiebericht den er nie gesehen hat und eben er übernimmt ungeprüft aus der palästinensischen Propaganda die ungeheuere Anschuldigung: Es sei geplanter Mord gewesen.

Das ist ganz einfach sehr schlechter Journalismus.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Andre Marty durch den Tod des jungen Kamermannes emotionel aufgewühlt ist.
Mit seinen Emotionen als Journalist umzugehen ist eine Kunst die Andre Marty offenbar zu wenig beherrscht.Er hat eindrücklich dokumentiert, dass er unter dem Eindruck seiner Emotionen nicht mehr objektiv und wahrheitsgemäs berichten kann.
Das will bei weitem nicht heissen, dass er ein schlechter Journalist ist. Ganz im Gegeneil:Nur sensible Journalisten sind erfolgreich, allerdings darf er dabei nicht Unwahrheiten verbreiten.

Donnerstag, 24. April 2008 um 19:51 >> antworten

Nadine:
Einen Guten Morgen, Fredy. Sie meinen also weiterhin, dass man umgangssprachlich (nicht juristisch) nicht von Mord sprechen könne, solange man nicht ein rechtskräftiges Urteil hat, dass die Täter als Mörder bezeichnet. Das ist zwar falsch, aber bleibt Ihnen unbenommen, jeder hat das Recht auf seine Meinung, auch wenn sie falsch ist. Vielleicht befassen Sie sich ein wenig mit dieser Geschichte: http://de.wikipedia.org/wiki/Soldaten_sind_M%C3%B6rder

Wie Sie fühlten sich einige Soldaten der Bundeswehr und vorher, als Tucholskys Stück veröffentlich wurde, auch der Reichswehr, beleidigt, als Ihre Tätigkeit als Mord und sie selbst als Terroristen bezeichnet wurden. Das ist verständlich. Es zeugt von einer gewissen Selbstidealisierung, die wohl alle Armeen bis zu einem gewissen Grad praktizieren müssen, um ihre Tätigkeit ausüben zu können und nicht in Selbstverachtung zu versinken. Ich wundere mich zwar immer, dass so etwas auch nach der aktiven Zeit noch lange anhält, aber ich bin ja auch nie derart indoktriniert worden, so dass mir da etwas entscheidendes fehlt.

"Kriegsopfer" ist ein euphemistischer Begriff, der gerne verwendet wird, um das, was Soldaten nun mal tun, nämlich Menschen umbringen, zu impersonalisieren und sie zu befähigen, damit weiter zu machen. Aber die Menschen sind keine Opfer des Krieges, sondern derjenigen, die Krieg führen. Krieg wird von Menschen geführt und ist keine Naturkatastrophe, die über uns kommt, ohne dass wir was damit zu tun hätten. Die Soldaten im Panzer haben Fadel Shana direkt abgeschossen, ohne jegliche Notwendigkeit. Ob sie es kaltblütig taten, kann man nicht erkennen, aber es war keine Selbstverteidigung und es war für das Opfer nicht möglich, sich gegen diesen Angriff zu wehren. Auch in Kriegszeiten kann man nicht einfach hingehen, Leute erschießen und dann behaupten, "ich kann nichts dafür, der Krieg war's". Das müsste doch sogar für ehemalige Soldaten verständlich sein.

PS: Dafür, dass der Schutz palästinensischer Zivilisten für IDF-Soldaten - auch noch unter Einsatz ihres eigenen Lebens - selbstverständlich ist, kommen ganz schön viele dieser Zivilisten um und ganz schön wenige dieser Soldaten. Wer war es noch mal, der gesagt hat, dass das einzige, was er spüre, wenn er eine Bombe auf Wohngebiete voller Zivilisten fallen lässt, ein leichtes Zittern des Flügels sei? Ist der auch so ein heldenhafter Retter palästinensischer Zivilisten, der unter Einsatz seines eigenen Lebens die "Kollateralschäden" so gering wie möglich hält?

Donnerstag, 24. April 2008 um 08:59 >> antworten

fredy rom:
Ich finde es macht keinen Sinn mich mit Ihnen hier über den sehr komplexen Nahostkonflikt auseinanderzusetzen.Es würde mir zuviel Zeit wegstehlen und meine gute Laune zerstören. Ich bin nämlich soeben sehr zufrieden von einem erfolgreichen Israel Aufenthalt in die Schweiz zurückgekehrt. In den vergangenen 60 Jahren hat Israel sehr viel geleistet. Ueber 5 Millionen Menschen sind nach Israel eingewandert.Rund 80% haben sich sehr gut eingeordnet.Die israelische Wirtschaft macht grosse Fortschritte und in der Forschung ist Israel auf vielen Gebieten führend. Die israelische Demokratie und das israelische Rechtssystem gelten als beispielhaft für die ganze Region.
Trotzdem habe ich natürlich auch gesehen wieviel Probleme während der bisherigen Aufbauarbeit auf der Strecke geblieben sind. Israel hat es nicht geschafft mit allen arabischen Nachbarn einen Friedensvertrag abzuschliessen. Die Rechte der arabischen Minderheiten wurden und werden immer noch vernachläsigt und es gibt immer mehr Armut die bekämpft werden muss.

Trotzdem bin ich stolz auf das bisher geleistete und zuversichtlich, dass die sehr dynamische israelische Gesellschaft bereit ist schmerzhafte Konzessionen machen wird, damit ein friedlicher und demokratischer Staat Palästina neben Israel
entstehen kann.

Donnerstag, 24. April 2008 um 20:31 >> antworten

Anonym:
Ja, kann ich verstehen. Die wenigsten ideologisch festgefahrenen Menschen lieben es, sich mit konträren Meinungen auseinander zu setzen und ziehen sich schnell in ihr kuscheliges Schneckenhaus zurück, wenn sie damit konfrontiert werden. Aber vielleicht versuchen Sie es ja bei Gelegenheit mal wieder und beweisen uns, dass Sie genauso dynamisch sind wie die israelische Gesellschaft, die sich bedauerlicherweise auf einem abwärts gerichteten Weg befindet. Sehr dynamisch allerdings, das gebe ich zu.

Samstag, 26. April 2008 um 10:33 >> antworten

fredy rom:
anonym ist dumm und niveaulos. Pfui.....

Samstag, 26. April 2008 um 19:09 >> antworten

Nadine:
Sorry, ich habe jetzt erst gesehen, dass ich keinen Namen eingetragen hatte. Hätten Sie sich aber auch denken können, dass das von mir ist. Die Beschimpfungen wegen so einer Kleinigkeit finde ich ziemlich übertrieben. Sie scheinen wirklich eine sehr niedrige Toleranzschwelle zu haben, Fredy.

Sonntag, 27. April 2008 um 07:46 >> antworten

fredy rom:
Ich ziehe mich nicht in ein Schneckenhaus zurück. Im Gegenteil: Ich bin gerne bereit einem persönlichen Gespräch mit Ihnen zu stellen. Hier meine Telefonummer. Schicken Sie ein sms ich rufe Sie dann zurück 0041786697674.

Sonntag, 27. April 2008 um 11:20 >> antworten

Nadine:
Hallo Fredy. Ich danke Ihnen für das Angebot, aber ich habe in meiner Anfangszeit im Internet schlechte Erfahrungen mit einem solchen Kontakt über das Internet gemacht und würde es vorziehen, ihn nicht auf diese Ebene zu verlagern. Ich kann nur um Verständnis dafür bitten, dass ich da ein bisschen zurückhaltender geworden bin, insbesondere bei Leuten, die die berufliche Existenz des Gegenübers angreifen, wenn sie mit etwas nicht einverstanden sind. Bleiben wir doch lieber bei der offenen Diskussion in diesem Blog, solange Herr Marty uns nicht hinaus komplimentiert.

Mit freundlichem Gruß, Nadine

Montag, 28. April 2008 um 08:25 >> antworten

fredy rom:
Guten Abend Nadine:Sie sind sehr freigiebig im Austeilen und haben mühe zur Kenntnis zu nehmen, dass Andre Marty wegen dieser falschen Beschuldigung noch sehr lange nicht brotlos wird.Er ist zweifellos ein guter Journalist. Nur er darf einfach nicht die haltlosen Hamas Beschuldigungen übernehmen ohne vorher eigene Recherchen anzustellen,umsomehr als er wissen müsste, dass ein "israelischer Mordplan gegenüber Journalisten" keine israelische Regierung auch nur einen Tag überleben würde.

Ich rate Ihnen sehr, tun Sie persönlich etwas um das Leiden der palästinensischen Kinder wenigstens ein bisschen zu verbessern. Ich jedenfalls bemühe mich 20-40 israelische Kinder aus dem Kriegsgebiet in die Ferien in die Schweiz zu bringen, damit Sie dem Alltag in den Bunkern wenigstens ein bisschen entfliehen können.
Nadine - tun auch Sie etwas Kinder sind Kinder und auch die Kinder in Gaza haben Hilfe nötig. Für mich bringt dies mehr, als meine beschränkte Energie in unsinnigen Bloqs zu vergeuden.
Also beenden wir diese Diskussion.

Montag, 28. April 2008 um 18:19 >> antworten

Nico:
Sry, Fredy ihre Aussage, dass IDF-Angehörige Palästinenser beschützt hätten, interessiert in diesem Zusammenhang einfach überhaupt nicht! Tatsache ist, dass die Deppen mit einem Panzer auf einen Journalisten geschossen haben. Finde es schon verwunderlich, dass jedesmal wenn Herr Marty Kritik an Israel übt ein riesen Aufstand gemacht wird, obwohl Israel die Palästinänser missbraucht, foltert, diskriminiert, mit Waffen kämpft die nach der Genfer Konvention verboten wären, das dringend benötigte Wasser auf ihre Felder leitet, damit sie der EU ihre Produkte verkaufen können etc etc etc.
Was dann aber noch dazu kommt ist, wenn die Schweiz einen Vertrag mit dem Iran abschliesst (wohlbemekrt, einen PRIVATEN!!!) lanciert die jüdische internationale Gemeinde eine unbeschreibliche Hetzkampagne und wirft uns vor wir förderten den Antisemitismus etc. Sry, aber ich würde mich in Grund und Boden schämen wäre ich Jude oder Israeli!

Donnerstag, 24. April 2008 um 13:02 >> antworten

Nico:
Und ja, das war jetzt ziemlich Off topic, aber musste es loswerden!

en guete trotz allem

Donnerstag, 24. April 2008 um 13:03 >> antworten

Nico:
Oh genau dieses Zitat wollte ich noch anhängen!

Daniel Barenboim:"In tiefer Sorge frage ich heute, ob die Besetzung und Kontrolle eines anderen Volkes mit Israels Unabhängigkeitserklärung in Einklang gebracht werden kann. Wie steht es um die Unabhängigkeit eines Volkes, wenn der Preis dafür ein Schlag gegen die fundamentalen Rechte eines anderen Volkes ist?"

Donnerstag, 24. April 2008 um 13:12 >> antworten

fredy rom:
Nico zu Ihnen: Ich habe keine Lust mich mit Ihnen auf diesem Niveau auseinanderzusetzen. Bitte nehmen Sie dies zur Kenntnis.

Donnerstag, 24. April 2008 um 19:06 >> antworten

Nico:
Was nicht anders zu erwarten war!
Trotzdem es schöns weekend!

Freitag, 25. April 2008 um 07:02 >> antworten


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'andré marty berichtet' ist nominiert für den Grimme Online Award 2010.


 

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