Kurze Frage

Dienstag, 09. März 2010

Kommentare
Koni, der feldwaldwiesenbloggers Homepage
Das scheint mir auch genau so zu sein. Die Politiker haben versagt, aus Angst einen Fehler oder gar mehrere Fehler zu machen. Eine Annäherung der Konfliktparteien ist in meilenweite Entfernung verschwungen, leider.
Ich verfolge ihren Blog aus der fernen Schweiz, da mich die Gegend und Menschen dort (wo ich leider noch nie war) faszinieren.

Herzliche Grüsse
feldwaldwiesenblogger

Dienstag, 9. März 2010 um 07:45 >> antworten

Adrian:
So ist und war das schon immer in der Politik. Jeder 'Sch...' (sorry dieser Ausdruck) wird schon als Erfolg gewertet. Schliesslich will man zu Hause wieder gewählt werden.

Dienstag, 9. März 2010 um 11:00 >> antworten

Peter C. Frey:
It's a powerplay! Die Israelis testen Obama's Regierung, um herauszufinden, wo deren Geduld aufhört. Bis heute konnten die Israelis mehr oder weniger tun und lassen, was sie wollten - die US-Amerikaner haben knurrend zugeschaut. Auch hier spielt die heimische Politik eine sehr grosse Rolle: in den USA verfügen die Israelis über eine äusserst starke, weil Pro-Israelische Lobby. Und die darf nich 'einfach so' vergrault werden. Und: Netanyahu hat immer schon gemacht, was ihm und seiner Partei genützt hatte. Da fragt er sicher nicht vorher die US-Amerikaner.
Eine verzwickte Situtation.

Mittwoch, 10. März 2010 um 05:53 >> antworten

Tituss Homepage
Andere Länder hätte man wirtschaftlich schon längst isoliert, um die Konfliktparteien an einen Tisch zu zwingen.

Doch offensichtlich sind die wirtschaftlichen Verstrickungen zu gross, weshalb Politiker auch gar kein Intresse haben, hier etwas aufs Spiel zu setzen.

Und: Für die wirtschaftliche Zusammenarbeit bedarf es nicht, sich ins Konfliktgebiet zu begeben, ergo braucht man nicht sich für einen möglichen dauerhaften Frieden zu engagieren...

Ohne Druck von aussen - und das können nicht nur schöne Worte sein - wird sich nichts verändern...

Donnerstag, 11. März 2010 um 00:10 >> antworten

Adrian:
: Hast du nicht das Gefühl, das die historische Komponente nicht auch mitspielt. Denn niemand will, dass das Projekt Israel scheitert. Das würde wohl auch ein Scheitern der eigenen Aussenpolitik bedeuten. Somit steht man vor der Wahl, Israel gewähren zu lassen oder sich einzugestehen, dass man sich 60 Jahre lang geirrt hat.

Freitag, 12. März 2010 um 12:43 >> antworten

Martin:
Letzthin las ich in einem Artikel, dass die UBS durch ihr Fehlverhalten das geschafft hat, was die Linken in 20 Jahren nicht geschafft haben: die Abschaffung des CH-Bankgeheimnisses. Meine These angesichts des erneuten Siedlungsbaus: Die Israelis werden irgendwann ihr Fehlverhalten soweit treiben, dass sie ihren ungerechtfertigten historischen Opferbonus und ihre Freunde verlieren und die Palästinenser von der Weltgemeinschaft ihr Land zurückbekommen.

Samstag, 13. März 2010 um 11:19 >> antworten

Tituss Homepage
@ Adrian
Ich würde eher das Gegenteil sagen: Wenn die Lösungsfindung erfolgreich sein soll, sollten die aussenpolitischen Fehler der Vergangenheit möglichst keine Rolle spielen. Ansonsten werden die Parteien ewig nachtragend sein, weiterhin dem Prinzip «Auge um Auge» folgen und in irgendeiner Form Vergeltung ausüben («Ihr habt doch damals...»).

Das schliesst allerdings nicht aus, dass - sobald sich einmal eine Lösung etabliert hat und die Zeit reif ist - die Vergangenheit von allen Seiten her aufgearbeitet wird.

Samstag, 13. März 2010 um 13:27 >> antworten


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