André Marty berichtet. Nicht mehr

Mittwoch, 07. Juli 2010

Kommentare
Stephanie Baumann:
Schade!
Werde diesen Blog vermissen, obwohl ich - zugegeben - nicht immer ganz alles gelesen hab.
Und wenn ich las, hab ich mich manchmal gefragt, wie lang Sie das wohl noch werden durchhalten können...
Ich gönn Ihnen die Pause und hoffe aufs Wiederluege.
Inzwischen: herzlichen Dank fürs Fingerdraufhalten und gute Wünsche

Donnerstag, 8. Juli 2010 um 00:24 >> antworten

rick:
schade, habe immer gern vorbei geschaut, hin und wieder kommentiert, gehörte mittlerweile zur abendlichen blorgoll dazu, auch wenn ich erst sehr spät auf andré marty gestossen bin.

vielleicht gehen sie nur in eine sommerpause und tauchen dann im september wieder auf. scheen wärs!

danke für einen blog, der häufiger nicht meine meinung schrieb, aber zu vielen dingen deutliche eine meinung hatte!

Donnerstag, 8. Juli 2010 um 00:39 >> antworten

Christians Homepage
ernüchternd. ein jammer. henusode.

wünsche happy landing back in boring switzerland.

Donnerstag, 8. Juli 2010 um 01:09 >> antworten

David:
Schade, schade, schade! Aber die Gründe kann ich natürlich nachvollziehen.

Wohin gehts denn mit dem Container? Oder ist das nur ein Symbolbild?

Donnerstag, 8. Juli 2010 um 01:30 >> antworten

Danke André für all deine Beiträge hier im Blog.

Irgendwann trifft sie uns alle, diese Blogresignation. Ein "Sabbatical" schadet dann sicher nicht...

Mir wird sie fehlen, diese "andere" Sicht der Dinge.

Au revoir.

herzlich, Dan

Donnerstag, 8. Juli 2010 um 06:47 >> antworten

Adamo:
Herzlichen Dank auch von mir

Donnerstag, 8. Juli 2010 um 09:20 >> antworten

Sarahs Homepage
Ach schade!!!! Und wen lese ich jetzt wenn mir die europäische Standard-Berichterstattung mal wieder zum Hals raushängt? Wo geht es denn hin? Man kann ja auch von anderen Locations aus weiterbloggen, oder?

Chapeau!

Donnerstag, 8. Juli 2010 um 10:21 >> antworten

André S.:
das also soll es gewesen sein mit "andré marty berichtet"?

Wo ich mich so über ihre mehr als berechtigten nominierung für den
grimmepreis im bereich information freuen konnte?

Ich bin unendlich traurig und werde ihre mit viel empathie für die menschen
im nahen osten geschriebenen beiträge unendlich vermissen. Es gab und gibt
nichts vergleichbares im web. Doch doch, es gelang ihnen weit mehr als nur
gelegentlich "den finger drauf zu halten", dessen bin ich mir sehr sicher.

Auch wenn ich lange schon nicht mehr aktiv kommentiert habe -wir wissen um
die technischen probleme deren ursache wir nicht ergründen konnten...

Ihr blog stand bei mir sehr sehr weit oben auf der liste regelmäßig
gelesener blogger.

Bleibt nur die kleine hoffnung, dass nach einem sabatical in ihnen die
entscheidung reift, dass die welt auch weiterhin ein recht auf so wertvolle
berichterstattung hat, sie einfach braucht.

Einstweilen meinen allerherzlichsten dank für alles, besonders dafür dass
sie mich und viele andere an ihren so wertvollen erfahrungen und
einschätzungen haben teilnehmen lassen.
In diesem sinne wünsche ich mir nichts mehr, als dass ihre worte "uf
wiederluege" schon sehr bald realität werden.
Ja, das wäre schön!

Donnerstag, 8. Juli 2010 um 11:27 >> antworten

Fred David:
Kollege Marty, Sie sollten nicht nach Zuerich zurück. Sie sollten draussen bleiben, und zwar als Journalist.

Sie haben inzwischen ein Knowhow und einen Blick, den nicht viele Journalisten in der Schweiz haben. Sie sind zäh und sie haben Mut.

Ihr Blickfeld wird sich im Schatten des Uetlibergs zwangsläufig wieder verengen, wenn sie nicht fast mit Gewalt dagegen angehen. Ich weiss, wovon ich rede.

Wäre ich Ihr Arbeitgeber, würde ich Sie sofort auf einen neuen Auslandposten schicken, und zwar auf einen, wo die Cocktailempfänge kein wesentlicher Aufenthaltsort sind.

Bonne Chance!

Donnerstag, 8. Juli 2010 um 12:42 >> antworten

Thomass Homepage
Weitermachen! Bitte, bitte!

Donnerstag, 8. Juli 2010 um 15:53 >> antworten

Micha:
Vielen Dank für die Jahre, in denen ich Ihren Blogg lesen durfte. Wer ihre Berichterstattung kritisiert, war wohl noch nie in Hebron, Nablus, Bethlehem oder Jericho. Rassismus, Diskriminierung und Willkür wird auch durch Rechtfertigungen und Staatlich Manipulierte Berichterstattung nicht besser. Ich hätte die Zustände, die ich gesehen habe, nicht so sachlich und ruhig kommentieren können, wie Sie das gemacht haben. Damit meine ich auch Ihre Fernsehbeiträge und nicht nur diesen Blogg hier.

Es bleibt also nur noch der Abschied.... bedauerlicher Weise.

Danke und auf Wiedersehen!

Donnerstag, 8. Juli 2010 um 16:52 >> antworten

Lara:
Lieber Herr Marty
Als ich vor noch nicht allzu langer Zeit Ihren Blog kennen- und schätzen lernte, waren mir die Begebenheiten im Nahen Osten noch sehr fremd. Jetzt werde ich dank diesem Blog selber einmal in den Nahen Osten reisen! Aus dem Blickwinkel Ihrer Leserschaft war dieser Blog keinesfalls und niemals eine Niederlage! Ihre Seite war für mich und vielen anderen das tägliche update zu einer für uns so weit entfernten Welt, die Sie uns mit Ihrer ausserordentlich feinen Art, die Berichte zu schreiben und zu gestalten, ganz nahe gebracht haben. Mir wird ab jetzt ein wichtiger Teil meines Alltags plötzlich fehlen und ich werde Ihre hoch interessanten Berichte jetzt schon sehr vermissen! So hoffe auch ich, wie die anderen Kommentierenden, dass dies nur ein Unterbruch sein wird und dass wir Sie dann im Herbst wieder antreffen werden, vielleicht mit ganz anderen Berichterstattungen, evtl. auch aus anderen Gebieten und Bereichen. Denn ich bin fest davon überzeugt, dass es extrem schade und ein grosser Verlust für alle Bloginteressenten wäre, wenn ein solch guter und versierter Journalist wie Sie, keinen Blog mehr betreiben würde.

Mit einem herzlichen Dankeschön wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben einen ganz schönen, erholsamen Sommer und hoffentlich bis bald wieder einmal im Netz.

Donnerstag, 8. Juli 2010 um 18:30 >> antworten

Mirko Hofer:
Hallo André,
schade das alles mal ein Ende findet. Für mich war es immer sehr interessant am abend nach der Arbeit deinen Blog zu lesen. Da ich mich sehr für das Theme interessiere fand ich hier immer wider interessante dinge die ich noch studieren wollte. Ich hoffe das du vieleicht später wieder ein Blog erstellst, da mir dein Schreibstil und deine Themen, besonders deine Buchtips sehr zugesagt haben.
Danke für die Zeit die du investiert hast.

Donnerstag, 8. Juli 2010 um 20:48 >> antworten

Timna:
André Marty berichtet war meine Homepage. Wenn ich morgens den Computer hochfurh, meldete sich immer zuerst André Marty mit seinen Neuigkeiten aus dem Nahen Osten, mit Geschichten aus dem Alltag, mit dem Blick hinter die Kulissen, mit Anstößen zum Nachdenken.
Schade, dass diese Zeit nun zu Ende geht. Danke für den mutigen Blog!!! Und bitte bald wieder - auch aus anderen Weltgegenden - André Marty berichtet im Netz.

Donnerstag, 8. Juli 2010 um 23:07 >> antworten

eva pauli:
ich verstehe nichts, kann es nicht fassen - kann es ihr entscheid sein - hat man sie verabschiedet,haben sie sich verabschiedet?
ein immenser verlust.
nicht "nur" dass sie den finger draufhielten, auch das wie, der geist, die ironie, die vielfalt,das sammeln so vieler facetten . . .
da sie "heilige erde" unter den füssen hatten, darf man ja auf wiederkehr, neugeburt hoffen?

Freitag, 9. Juli 2010 um 00:24 >> antworten

Adrian:
Gute Reise Andre!! Ich wünsche dir und deiner Familie viel Erfolg und hoffe, dass du eine sanfte Rückkehr ins Land des Bünzlitums hast. Hier, wo man ohne Hände reded, sich in Schlangen selten vordrängt, das Münz an der Kasse schon bereithält, beim Autofahren nicht auf die Hupe haut und den anderen Verkehrsteilnehmern unverblümt seine Meinung zugestikuliert, sein Gegenüber mehrheitlich ausreden lässt und Geduld eine Tugend ist, kann dir ganz schnell langweilig werden. Denn die täglichen Herausvorderungen des Tel Aviv'er Alltagsund die unverblümte Ehrlichkeit ihrer Bewohner werden dir fehlen. Ich werde deine Beiträge vermissen.
Viel Glück!!

Freitag, 9. Juli 2010 um 08:20 >> antworten

Martin:
Lieber André Marty, mir werden Ihre Informationen und Interpretationen aus Nahost fehlen. Sie haben eben nicht nur berichtet, sondern auch kommentiert. Und sich so wohltuend abgehoben von der übrigen kalten 08-15-Berichterstattung. Mich (und sicher viele andere) haben Sie sensibilisiert für's Thema; von Niederlage also keine Spur! Ich hoffe, Ihr Nachfolger oder Ihre Nachfolgerin wird diesem Stil treu bleiben. Und natürlich, dass Sie, von wo aus auch immer, weiterhin berichten und kommentieren.

Freitag, 9. Juli 2010 um 08:50 >> antworten

Samuel Plüss:
Gott sei Dank berichtet AM nicht mehr

Freitag, 9. Juli 2010 um 09:29 >> antworten

Kurts Homepage
Lieber André Marty

Du schriebst von Niederlagen, von Desillusionen, weil die Resonanz am Ende doch beschränkt blieb. Aber es ist der alte Blick auf das halb volle Glas, das man nicht als halb leer bezeichnen sollte.
Wenn ein Journalist mit Deinem Hintergrund über die beschränkte Wirkung eines Blogs raisoniert, dann ist das für einen Nur-Blogger wie mich erschreckend und tröstlich zugleich: Aha, das ist eine Wahrnehmung, vor der auch eine etablierte menschliche und fachliche Grösse wie Du nicht gefeit ist. Und dennoch lohnt es sich, "weiter zu machen" und nach der Fortführung oder neuen Formen dieses Schreibens zu suchen. Und dafür werde ich Dir gerne ein paar Bodensätze Deines wirklich halb vollen Glases aufzeigen:

Du bist für uns Schweizer Blogger eine Speerspitze geworden. Kein anderer Schweizer Journalist hat mit seinem praktischen Beispiel so deutlich gezeigt, dass ein Blog, zumal auch noch privat und völlig eigenständig geführt, ohne Bezahlung und andere rein berufliche Motivationen, ein ernst zu nehmendes Medium sein kann.
Du erwähnst es selbst oder deutest es an: Du hast dieses Ding gegen innere Wiederstände beim Schweizer Fernsehen durchgezogen und auch dadurch Deinen Mut und Deine Eigenständigkeit bewiesen. Ich habe die allergrösste Hochachtung vor Dir und dem inneren Antrieb des Menschen André Marty, der jeden Tag vor dem Spiegel steht und sich ins Gesicht sehen können will. Chapeau!
Du schreibst, es gelänge nicht, Brücken zu schlagen. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass dies bei emotionalen Themen sehr schwierig wird. Dennoch ist es wichtig, diese Debatten zu führen. Dazu darfst Du Dir eines vergegenwärtigen:
Es geht nicht nur darum, anders Denkende zu überzeugen. Es geht auch darum, in Sache und Anliegen Dir näher stehende Menschen zu stärken, ihnen Argumente zu liefern, sie in den Überzeugungen zu bestärken. Und dann wird Dein Wirken eben weiter getragen. Wirkung hinterlässt Du in jedem Fall, auch weit abseits Deiner Wahrnehmungen.
Du wirst niemals anders können, als nach Deinen Überzeugungen zu handeln und zu schreiben. In welcher Form auch immer. Und genau das zeichnet Dich aus und macht Dich so glaubwürdig. Nicht zuletzt gilt übrigens folgendes:
Ein Blog und seine Bedeutung erschliesst sich dem Betreiber in letzter Konsequenz immer nur persönlich: Jenseits aller Besucherzahlen und Reaktionen hat Dich diese Plattform immer wieder zu einer zusätzliche Form der Reflexion mit angeregt. Es war und ist ein Teil von Dir.
Und: Wer kann schon so viel öffentliche Anerkennung zusätzlich für sich in Anspruch nehmen? Die veränderte Praxis in der eigenen Sendeanstalt, die Nominierung für den Grimme-Preis (die wohl einzige ernst zu nehmende Internet-Web-2.0-Prämierung im deutschsprachigen Raum). Das alles ist viel mehr als Nichts. Und viel mehr als ein halb leeres Glas.
Und: Ohne dieses Blog hätte ich Dich nie kennen gelernt. Das wäre sauschade gewesen.
Alles Gute, lieber André.
Ich weiss nicht, ob David recht hat. Und wie schwierig es sein mag, die nächste Aufgabe zu finden, die wirklich den ganzen A.M. braucht. Aber sie wird sich finden. Wir brauchen Dich. Und der Nahe Osten auch. In welcher Form auch immer: Suche danach. Es wird sich alles finden. Wer sich nicht verbiegen lässt, kriegt auch immer die nächsten Schritte gezeigt.
Freue mich, wenn wir uns wieder begegnen!

Freitag, 9. Juli 2010 um 10:28 >> antworten

Verena:
Sehr schade! Gehörte doch dieser Blog zu meiner morgendlichen Standard-Lektüre. Als jemand, der auch im Themenbereich "Nahost" arbeitet, habe ich Ihre vielfältige, interessante und trocken-zynische Berichterstattung mit den Verlinkungen zu weiteren Artikeln, Videos und Blogs von Kollegen sehr geschätzt! Aber ich verstehe auch sehr gut, dass es nach sechs Jahren in der Region Zeit wird, mal wieder wo anders hin zu gehen. Viel Spaß!

Freitag, 9. Juli 2010 um 11:04 >> antworten

Bea:
Schade, schade! Ihr Blog gehoerte zu meinem Tag wie der Kafi und das Duschen. Ich wuensche Ihnen und ihrer Familie eine gute Rueckkehr in die Schweiz. Und hoffentlich doch bis bald!

Freitag, 9. Juli 2010 um 11:59 >> antworten

Joasch Seidenberg:
Nicht immer war ich mit ihren Interpretationen und Einschätzungen hundert Prozent einverstanden, doch fand ich es immer auch sehr interessant, wie sie den Fokus auch auf innepolitische Probleme und Phänomene der israelischen Gesellschaft richten versuchten.
Wiederholt erkannten sie Propaganda als solche und versuchten anstatt zu urteilen zu analysieren und erklären.
Es ist dabei unmöglich es allen Recht zu machen, schon gar nicht bei einem so emotionalen Thema wie dem Nahostkonflikt, wo sachliche Berichterstattung, bei so vielen festgefahrenen Meinungen immer für die eine Seite parteiisch erscheint und häufig auf beiden Seiten übertrieben wird. Die Erwartung grosser Veränderungen ist wohl vermessen; stattdessen sollte es wichtiger sein, den Fokus auf die wirklichen Probleme zu richten- und dies ist ihnen als Nahostkorrespondent meistens gut gelungen.

Freitag, 9. Juli 2010 um 13:42 >> antworten

Lukas:
nicht schade! sorry, dass ich kein besseres Verdikt geben kann, aber Ihre Beiträge waren leider zu oft weit entfernt von objektiver Berichterstattung... und dass sie dann noch eine privat an Sie gerichtete Kritik veröffentlichen, ist ja die Mutter aller Mimosenhaftigkeit. Item. Alles Gute bei der Rückreise natürlich trotzdem...

Freitag, 9. Juli 2010 um 13:52 >> antworten

Alice Gabathuler:
Danke :-)

Freitag, 9. Juli 2010 um 16:08 >> antworten

Marco:
Sehr geehrter Herr Marty
Ich habe Ihren Blog zufällig entdeckt und regelmässig gelesen. Vieles wurde mir klar und ich habe besser verstanden, wie man Berichte lesen muss. Sie haben Seltenheitswert und ich wünschte mir Ihren Mut, Ihre Gradlinigkeit, Ihre Konsequenz. Ich hoffe, Sie bleiben dabei und wir können schon bald wieder von Ihnen lesen, ungeschminkt und ungeschönt! Vielen Dank für Ihre geschätzte (Pionier-) Arbeit!

Freitag, 9. Juli 2010 um 19:38 >> antworten

Walter Zaugg:
Völlig überzeichnete Lobeshymnen auf Herrn Marty. Traut sich hier niemand zu sagen, wie einseitig A. M. über die Jahre berichtet hat? A. M. kennt die Israelis und die Juden, Araber und Moslems offenbar nicht!
Hoffentlich nicht weiter so.

Samstag, 10. Juli 2010 um 10:46 >> antworten

Martin:

ich habe ihr Blog erst vor Kurzem für mich entdeckt und bin beeindruckt. Durch Ihr Blog sehe ich jetzt breiter , tiefer und schärfer. Das Aufzeigen der Grautöne im Schwarz-Weiß baut immer Brücken - wer mehr ver-steht, ver-setzt seinen Standort und rückt zusammen - wer zusammenrückt, kann sich in Zukunft vielleicht einmal die Hände reichen. Fronten sind statisch - aber wer stehen bleibt, kommt zu spät, den überholt am Ende die Geschichte - insofern bin ich Optimist. Nochmals danke für Ihre Mühen. In jedem Ende steckt ein Anfang. Viel Glück für diesen Anfang.

Sonntag, 11. Juli 2010 um 18:16 >> antworten

Marcel Michelss Homepage
Auch ich möchte Ihnen für Ihre Mühe danken und dafür, dass Sie sich nicht haben verbiegen lassen.

Die wenigen negativen Kritiken, die sich in diesen Kommentaren finden, gehen denn auch fehl: Wenn dieser Blog als einseitig wahrgenommen wurde, so lag das wohl eher an der einseitigen Sachlage in den letzten Jahren. Merke: Eine Nahostkritik wird nicht schon dadurch fair, dass man sie 50 zu 50 auf die Seiten verteilt.

Ich hoffe Ihre zähe Art kommt mal wieder dem Netzjournalismus zugute - es muss ja nicht zum Nahen Osten sein.

Viel Erfolg weiterhin wünscht

VonFernSeher

Montag, 12. Juli 2010 um 00:24 >> antworten

Danielle:
Wirklich schade! Ihr Blog war eine andere, tiefer gehende, manchmal unangenehme oder berührende Art von Berichterstattung. Genau das, was ich sonst vermisse. Dass manchmal auch subjektive Ansichten reinfliessen, gehört bei so etwas ja wohl dazu und macht das Ganze erst interessant. Ich verstehe Ihre Beiträge als Anregung, als ein Teilen Ihres Erfahrungsschatzes mit anderen. Als (bisher stumme) Leserin kann ich mir dann immernoch eine eigene Meinung bilden. Auch von mir ein grosses Danke!

Mittwoch, 14. Juli 2010 um 01:15 >> antworten

Rouvens Homepage
Das ist jammerschade. Ich hätte noch so gern no viel lesen können. Der Konflikt ist doch noch nicht fertig?! Ich wünsche dir auf jeden Fall eine gute Züglete, und auf dass du auch hier aufhorchen lässt.

Mittwoch, 14. Juli 2010 um 08:03 >> antworten

Philipps Homepage
Habe ich mich immer wieder über Ihre Artikel gefreut und sie mit all meinen Mitfreiwilligen in Jerusalem geteilt... Und dann das? ;(

Vielen Dank für ihre Artikel, Videos und Bilder. Es hat immer viel Spaß gemacht, auf Ihrem Blog vorbei zu schauen. Hoffentlich bleibt es doch bei einer Pause und wir lesen bald wieder von Ihnen...

Alles Gute und viele Grüße aus Jerusalem

Philipp

Mittwoch, 14. Juli 2010 um 12:09 >> antworten

Dirks Homepage
Schade! Machen Sie es gut, lieber Brückenbauer.

Donnerstag, 15. Juli 2010 um 11:24 >> antworten

Achmed Khammass Homepage
Leider bin ich erst spät auf Deinen Blog aufmerksam geworden... möchte aber dessen ungeachtet für die 'Brücken' danken, die Du bauen wolltest (al-a'maal bil niyyat = in etwa: die Absicht zählt).

Bestimmt hat Dein Blog Denkanstöße gegeben ... und was den 'Rest' anbelangt, da kannst Du Dir aussuchen, ob Du ein okzidentales oder orientales Sprichwort bevorzugst:

a) Viel Feind, viel Ehr'

oder

b) Die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter.

Auch zukünftig alles Gute,
man liest sich...

Achmed
Der Datenscheich

Freitag, 16. Juli 2010 um 01:16 >> antworten

denise:
Brücken bauen. Vielleicht lieber Herr Marty haben Sie keine Brücken gebaut, mit Ihrem Blog, jedoch sicherlich einige Pfeiler in den Boden gehauen, an denen neue Gedankenbrücken befestigt werden konnten. Auch ich werde Ihren Blog vermissen, was nicht heisst, dass ich immer mit Ihren Beiträgen einverstanden war. Heute hab ich in Haaretz folgenden Artikel gelesen, und mich nähme halt schon wunder, was Sie dazu meinen. http://www.haaretz.com/blogs/a-special-place-in-hell/a-special-place-in-hell-israelis-need-a-gandhi-of-their-own-1.301496. Nun haben Sie Pause und ich bin gespannt auf das "eventuell" am Ende Ihres Beitrags. Ihnen und Ihrer Familie alles Gute.

Freitag, 16. Juli 2010 um 06:24 >> antworten

Caros Homepage

Es ist heute unendlich wertvoll, wenn ein Mensch es schafft, zu polarisieren. Es gibt genug Mainstream - danke, dass Du Dir treu geblieben bist.

Und gäll: Niemand soll sagen, Du seist nicht lernfähig: Du weisst jetzt, wie man einen Schal ordentlich bindet ;-)

Mittwoch, 21. Juli 2010 um 07:56 >> antworten

Peachs Homepage
War hier immer mal wieder als sporadischer Leser dabei und musste jetzt mit Bedauert die Nachricht über das Ende vernehmen. Nun gut, man sollte aufhören, wenn man sich neuen Aufgaben stellen möchte und ich möchte dir auf diesem Wege alles Gute für deine zukünftigen Projekte und deinen Lebensweg aussprechen. Vielen Dank für die bisherigen spannenden Beiträge auf diesem tollen Blog.

Dienstag, 3. August 2010 um 04:53 >> antworten

Raffaeles Homepage
Lieber Marty, für mich war dein Blog sicher kein Brückenbauer, denn ich stehe nicht auf der einen oder anderen Seite. Dein Blog war aber mehr als nur ein Fenster auf meinem Monitor. Es war ein Fenster in den Nahost und ein Fenster zur Realität. Eine Realität, die oft nur schwer verständlich und leider oft nicht sehr angenehm ist.
Mir war es jedenfalls wichtig, nicht nur deine Kommentare während der Tagesschau zu sehen, sondern auch das zu sehen und lesen, was hinter den Kulissen passiert.
Merci!

Mittwoch, 11. August 2010 um 11:17 >> antworten

Gabi Neuhauss Homepage
André - deinen Blog habe ich regelmässig und sehr sehr gerne gelesen.
Ein Skandal, dass Inhalte, die eigentlich in die traditionell immer noch stärker beachteten "offiziellen Medien" gehörten, in den Blog ausweichen müssen. Und dort, natürlich und leider, wenig Öffentlichkeit und Gehör finden.
Hoffnung, das sich das ändern wird?
Dass wir das ändern können?
In Bezug auf den Nahen Osten - aber beileibe nicht nur!
Ich bin mir sicher, auch du wirst weiter machen.
In irgend einer Form.
Auch wenn die Schritte klein, die Reaktionen manchmal harsch, oft unbefriedigend sind.
Ein Tropfen auf den heissen Stein ist immerhin ein Tropfen...
Wir wünschen dir einen guten Start in Zürich - oder besser gesagt, wir freuen uns auf dein Weitermachen!

Dienstag, 17. August 2010 um 14:07 >> antworten

Fred David:
@) Gabi Neuhaus: Die Beachtung ist gar nicht so gering - wie die Anworten hier im Blog blegen -, wenn einer den Mut, den Nerv und die Zeit findet, die ausgelatschten journalistischen Pfade zu verlassen und sich mehr auf die eigenen Beobachtungen als auf Regierungscommuniqués und mainstream-news verlässt.

Vielleicht findet André Marty ja einen Kanal, wie er das von Zürich aus weiter führen kann.

Dienstag, 17. August 2010 um 15:04 >> antworten

Lara:
David und André:
Das „Finden eines Kanals“ wäre eine so tolle Idee…
All die Meldungen, die seit Juli vom Nahen Osten zu uns gelangen (leider vom Schweizer Fernsehen in sehr minimalem Mass; man muss sich zur Zeit die Nachrichten aus dem Ausland holen!!),prallen jetzt an, ohne Feedback, ohne Hintergrundinformationen. Das Blog fehlt so sehr!

Mittwoch, 18. August 2010 um 18:52 >> antworten

denise:
mir fehlt der Blog auch

Donnerstag, 19. August 2010 um 21:22 >> antworten

Isabella Kaisers Homepage
:-)

Donnerstag, 30. September 2010 um 12:11 >> antworten


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André Marty geht neue Wege, sozusagen
   Die ägyptische Revolution direkt mitzubekommen, ein weiteres bloggerisches Higlight und eine journalistische Herausforderung.    Das mit dem Nahen Osten gehört ja eigentlich eher der jüngeren Vergangenheit a
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Aufgenommen: Feb 19, 10:21

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'andré marty berichtet' ist nominiert für den Grimme Online Award 2010.


 

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