Israel's Propaganda at its best

Freitag, 04. Juni 2010

Kommentare
Esther Saoub:
mir fehlen die Worte!

Freitag, 4. Juni 2010 um 19:57 >> antworten

Simon :
widerwärtig

Freitag, 4. Juni 2010 um 20:02 >> antworten

rick:
naja, lustig is die idee schon. ihnen hat die produktion sicher spass gemacht. leider vergessen die pr-amateure, dass es halt neun tote gab und so sollte man den praktikanten der die mail abgeschickt hat in einen raum ohne rechner versetzen (dort kann er den pressespiegel ausschneiden) und den sprecher seaman als bereichsleiter w-z in die poststelle.

Freitag, 4. Juni 2010 um 20:07 >> antworten

timna:
Das ist dermaßen widerlich. Man fragt sich wirklich, warum Danny Seaman nach all seinen Ausfällen und rassistischen Äußerungen noch im Amt ist. So etwas könnte sich eine funktionierende Demokratie nicht erlauben. Erst verschickt er eine Speisekarte aus einem Reastaurant in Gaza, um zu beweisen, dass die Menschen dort in Saus und Braus leben, und jetzt das. Und wahrscheinlich findet er das noch lustig. Er hat ja einen komischen Humor. Ich empfehle heute den Artikel von Yossi Sarid: "It is merely a matter of time until they reach me too, and you as well. But by that time, there will no longer be anyone here who can speak out on my behalf or yours."
Israel belügt und betrügt die ganze Welt, und macht sich über seine Opfer auch noch lustig. Shame on you, Danny Seaman!!

Freitag, 4. Juni 2010 um 21:05 >> antworten

rick:
übrigens auch schön und garantiert nicht von off. seite (zumindest offiziell):

http://twitter.com/hamasglobalpr
http://twitter.com/IsraelGlobalPR
http://twitter.com/fakeisraelmfa

Freitag, 4. Juni 2010 um 21:23 >> antworten

rick:
dort lodert die größte pr-katastrophe seit jahren, die arabische welt steht auf den barrikaden, die letzten verbündeten wenden sich ab und die sprecherabteilung hat zeit für solche "witzchen". diese administration hat scheinbar entgültig jeglichen halt verloren.
ist bekannt, wer das video produziert hat?

Freitag, 4. Juni 2010 um 21:59 >> antworten

André Marty:
, Omar, Dagmar:
Hier die Hintergründe zur Produktion des Videos:

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,698952,00.html

Eine Einschränkung: Ob das GPO das Video tatsächlich unbeabsichtigt an die ausländische Presse weitergeleitet hat, wage ich zu bezweifeln. Ein Blick auf die Art und Weise, wie GPO-Chef Danny Seaman seinen Job wahrnimmt, spricht nicht unbedingt dafür

Sonntag, 6. Juni 2010 um 07:59 >> antworten

Omars Homepage
Das ist wirklich eklig. Und der "Fehler" in der Email-Übermittlung ist jawohl sehr durchschaubar.

Freitag, 4. Juni 2010 um 22:01 >> antworten

dagmar.schatz:
Da muß ich Omar recht geben. Auf den üblichen Propagandaseiten, giyus.org und jewish internet defense force wurde das stolz präsentiert. Es lohnt sich, sich die Seiten mal anzusehen.

Samstag, 5. Juni 2010 um 11:45 >> antworten

Lara:
Von den Journalisten, vor allem von denjenigen, die über den Nahostkonflikt berichten, wird erwartet, dass sie sich von der Propaganda der einen oder der anderen Seite nicht beeinflussen lassen. Wie können jedoch diese Journalisten, die von Israel aus ihre Recherchen, Berichte und Reportagen der Welt zur Verfügung stellen, bei ihrer Arbeit so sachlich wie möglich vorgehen, wenn ihnen sogar das staatliche Pressebüro solchen Unfug unterbreitet? Und das geschieht ja nicht zum ersten Mal! Müssen sie sich so etwas gefallen lassen? Das ist ja reine Manipulation!

Samstag, 5. Juni 2010 um 14:32 >> antworten

rick:
danke für den nachtrag!

aber warum läuft der ping "die israelische selbsttäuschung ins leere"

eine schöne woche!

Sonntag, 6. Juni 2010 um 12:42 >> antworten

Drazen:
Ich finde das Video sehr lustig. Natürlich handelt es sich um Propaganda der IDF und Israelis, was ist bitteschön denn mit der Propaganda der Palästinenser?

Wenn ich mich nur daran erinnere, was am letzten Montag zunächst behauptet wurde (15-19 Opfer, IDF habe sofort mit Schiessen begonnen, Kriegsverbrechen usw.), dann muss ich mich schon wundern, dass aufgrund der inzwischen bekannten Tatsachen (9 Tote, die aus einer radikalen Organisation stammen und die eine friedliche Mission infiltriert haben; Videos von diesen Radikalen auf diesem Schiff, die eines Märtyrertodes sterben wollten, Bilder über die angegriffenen, mit Messern und Stangen verletzten Soldaten, die schlussendlich als Geisel genommen wurden usw.) eine ausgewogenere Berichterstattung nicht stattfindet. Man kann auch sagen, dass sich die Israeli nicht verstanden fühlen und zu solchen Mitteln greifen müssen. Und, Netanyahu hat für einmal Recht: Israel ist schuldig, bis es schuldig gesprochen ist.

Dienstag, 8. Juni 2010 um 08:37 >> antworten


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