Und dann hörst du sie nicht mehr

Dienstag, 23. September 2008

Kommentare
Timna:
So werden sie nach und nach alle mundtot gemacht, die mutigen Kritiker. Dafür müssen wir in Haaretz die unerträglichen Artikel von Benjamin Weinthal lesen.

Mittwoch, 24. September 2008 um 06:51 >> antworten

Annekäthy:
da hat mir doch kürzlich jemand hier auf diesem "Kanal" versichert, Israel habe überhaupt kein Problem mit der Einschränkung der Pressefreiheit - komisch, oder!

"Die Pressefreiheit ist in Israel in keinster Weise eingeschränkt worden. Journalisten haben weiterhin Zugang zu allem und jeden ......." und "du kannst beruhigt sein: Aus Israel berichten weiterhin noch zwei arabische Nachrichtensender......" und "Warum muß jede negative Meldung über Israel sofort Grundlegendes zu Tage befördern?"

es stand auch noch etwas von "verdammtnochmal....."

Wenn das, was wir hier lesen, nicht eingeschränkte Pressefreiheit ist!
Und wenn diese negative Meldung aus Israel kein äusserst grundlegendes und beunruhigendes Problem zu Tage befördert, dann weiss ich verdammtnochmal auch nicht!

Lesen wir diesen Blog mit Respekt und Wertschätzung, solange es ihn noch uneingeschränkt gibt!

Mittwoch, 24. September 2008 um 18:48 >> antworten

Adrian:
Ja, der Ram FM fehlt mir. Dieses englischsprachige Gedudel am Morgen hat mir die Kornflakes besser schmecken lassen. Hey, Andre, hatten die nicht eine palestinaensische Konzession?

Kuerzlich habe ich mit einem Priester des Lateinischen Patriarchats in Jerusalem gesprochen. Der hat mir die Geschichte vom Einsammeln und Verbrennen des Neuen Testaments erzaehlt und einige seiner Berufskollegen genannt, die von glaeubigen Juden als Verraeter beschimpft und verpruegelt wurden.

Wesshalb lese ich davon nie in Europa oder den USA? Wenn ein Idiot in Frankreich auf ein Juedisches Grab pinkelt, dann geht das in Windeseile um die Welt.

Dies naehrt den Verdacht, dass Zensur nicht nur in Israel betrieben wird, sondern auch in den westlichen Medien. Ich hoffe, ich taeusche mich.

Freitag, 26. September 2008 um 08:27 >> antworten

André Marty:
in der tat, adrian, der jüdische ram fm besitzer Issie Kirsh verfügt über eine sendekonzession der palästinensischen autonomie-behörde, ram fm hat seinen formalen hauptsitz denn auch in ramallah - aber eben studios in jerusalem

Freitag, 26. September 2008 um 10:15 >> antworten

Adrian:
Nur, seit Juli spielt der Sender gar nicht mehr. Vielleicht sollte ich mal nach Ramallah und dort mein Autoradio testen, aber ich berfuerchte auch dort schweigt es auf FM 96.3.

Samstag, 27. September 2008 um 22:55 >> antworten


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